Einer wettbewerbsfähigen, konsequent innovierten und weiterentwickelten Kollektion sowie einem 11-prozentigen Umsatzwachstum, an denen das Objektgeschäft einen 17-prozentigen Anteil hat, verdankt die Sitzmöbelmanufaktur ihren Erfolg: „2017 war durchgängig in allen Unternehmensbereichen ein fruchtbares Jahr und hat zu einem Gesamtergebnis von rund 39 Mio. Euro Umsatz geführt“, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Leo Lübke. (Das Gesamtergebnis im Vorjahr betrug 34,9 Mio. Euro.) Anders als häufig beklagt, verzeichnet der Premiumhersteller keinen Rückgang im Wohnfachhandel. Eine konsequente Modellpolitik hat selbst dem Longseller Conseta noch einmal 10 Prozent Zuwachs beschert. Ihm zur Seite gestellte Sofamodelle wie Mell Lounge (2015) und Trio (2016) entwickeln sich äußerst positiv und liegen im Kundenranking auf den Plätzen 2 und 4. Der im Handel als bequemster Sessel im Premiumsegment bewertete Cordia Lounge ist seit seiner Markteinführung zum drittbest verkauften Möbel geworden. Mit Jalis wiederum wurde ein weiteres Produktsegment ausgebaut. Der Stuhl belegt Platz 5 der Umsatzbestenliste und sorgte auch beim G20-Gipfel im Sommer für hohen Sitzkomfort.
Bestleistungen wachsen nicht einfach nach
Höchste Ansprüche an das Design und die Qualität der weitgehend manuell gefertigten Möbel werden in jedem Einzelstück umgesetzt; eine Leistung, die im November 2017 nach einem strengen Prüfverfahren auch mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ zertifiziert wurde. Alle im Rahmen der Standardkollektion gefertigten Polstermöbel sind zertifiziert - für den gesamten Lebensweg von der Produktion bis hin zur Entsorgung. „Dahinter stehen vorbildliche Leistungen aller Mitarbeiter“, so Leo Lübke. Das inhabergeführte Mittelstandsunternehmen setzt seit seiner Gründung 1954 auf die Bindung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter, angefangen von einer intensiv betreuten Ausbildung in kaufmännischen und gewerblichen Berufen. Bei der diesjährigen DIHK Bestenehrung wurden zwei der ehemaligen Auszubildenden als bundesweit beste Polsterin sowie Polster- und Dekorationsnäherin ausgezeichnet. Der Titel „Bundesbeste Polsterin“ ging bereits vor fünf Jahren an eine CORianerin, die noch heute im Unternehmen beschäftigt ist, auf Landesebene wird der „hauseigene Nachwuchs“ bei den IHK-Prüfungen immer wieder ausgezeichnet.
Individualisierung und Customizing entscheiden
Die kontinuierlich wachsende Positionierung im Objektgeschäft beruht auf einer Modellpolitik, die Wohnlichkeit und Komfort auf die Arbeitswelt überträgt. Mit der im Herbst entwickelten COR LAB Kollektion sind dafür neue Modelle von einem interdisziplinären Designerpool entwickelt worden. Das Ergebnis bereichert einerseits CORs Portfolio für den Living-Bereich, zu dem fast alle Neuentwicklungen kompatibel sind. Vor allem aber dient es Objekteinrichtern und Architekten, Büros und Immobilien mit Möbeln einzurichten, die Privatsphäre vermitteln und deren Design in der Manufaktur komplett individualisiert werden kann. Die Fähigkeit, sogenannte Customized Solutions innerhalb kürzester Zeit zu entwickeln, ist ein starker Wettbewerbsfaktor. Für die Schweizerische Bank Cler entwickelte Mint Architecture die „Geschäftsstelle der Zukunft“, ausgezeichnet mit dem German Design Award 2018. Das moderne Interior Design rückt die persönliche Beratung in den Mittelpunkt und verzichtet auf herkömmliche Bankzonen. CORs Beitrag zu „Transparenz und Offenheit in neuen Maßstäben“ besteht in der Ausstattung mit Jalis Stühlen, Pilotis Tischen und Trio Sofas. Letztere wurden für die abschließende Bemusterung in nur fünf Tagen komplett modifiziert. Das Grundmodul erhielt Sondermaße und festere Polsterungen, die Sitztiefen wurden schmaler, die -höhen gesteigert, die Polsterstoffe gemäß Brandschutzverordnung konfektioniert. „Als kleiner, feiner Nischenanbieter konkurrieren wir nicht mit den industriellen Playern“, informiert Lübke, „sondern erobern eine eigene Klientel.“ Dies gelang 2017 auf internationalen Märkten vor allem in der Schweiz und in den USA, dem stärksten Exportland: „Die wirtschaftlichen Folgen des Regierungswechsels betreffen uns nicht, wir haben sogar zugelegt.“
Ausblick 2018
Unter den Neuheiten, die auf der Internationalen Möbelmesse in Köln vom 15. bis 21. Januar 2018 erscheinen, befindet sich mit dem Sofa „Moss“ ein weiterer Individualist, der im Werk nach den Prinzipien der schlanken Fabrik produziert wird. Sein fast archaisches Design, die Verarbeitung hochwertigster Materialien bis hin zu ausladenden Daunenkissen verzichten auf gefälligen Mainstream, er stehe für Frische, Nähe und Substanz – wie der Hersteller seine Unternehmenswerte benennt. Unter den 220 Mitarbeitern gilt der Neuentwurf schon als das weichste und bequemste Sofa im Markt. Um auch beim „Härtetest“ vor Händlern und Endkunden zu bestehen, ist es nachhaltig ausgestattet – bis hin zum massiven Buchenholzrahmen.
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