Was in unseren Möbeln steckt

Herstellung

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Sie steckt in jedem unserer Möbel. Sie findet sich in ihren aus besten Rohstoffen gefertigten Bezügen genauso wie in der Dauerhaftigkeit ihres Innenlebens. Sie zeigt sich in vielen funktionalen Vorzügen ebenso wie in jener Selbstverständlichkeit, mit der wir nachhaltig arbeiten: die Leidenschaft, mit der wir COR-Möbel fertigen.

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Mal wird jedes COR-Möbel im Laufe seines Herstellungsprozesses mindestens kontrolliert – ablesbar am Qualitätskontrollzettel, den wir jedem Fabrikat mit auf den Weg geben

500

individuelle Stoff- und Lederbezüge stehen für 500 unterschiedliche Dehn- und Reckeigenschaften, die wir beim Zuschnitt berücksichtigen müssen

10

Abteilungen durchläuft ein COR-Möbel vom ersten Arbeitsschritt bis zu seinem Versand

80

Prozent Fertigungstiefe – mit anderen Worten: Wir produzieren und kontrollieren das allermeiste selbst

140

Produktionsmitarbeiter sorgen für perfekte Möbel

Die Holzfertigung

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Am Anfang jedes Sofas steht immer ein Gestell. Unsere Tischler fertigen es aus heimischer, nachhaltiger Buche, und damit dem denkbar solidesten Grundstoff für ein langes Möbelleben. Nach der Vorbereitung der Grundholme im Vierseitenhobel werden Schlitze und Zapfen verleimt und das Gestell wird einige Tage zum Aushärten gelagert, bevor man ihm in Handarbeit die Schlangenfedern aufspannt. Apropos Handarbeit: Weil wir vom Möbelgestell bis zum -bezug fast alles selber fertigen, können wir zum Beispiel ein Conseta Sofa auf Wunsch problemlos kürzer, länger, höher, breiter und ganz genau so anfertigen, wie es ein Kunde braucht.

Jede Eckverbindung wird geschlitzt und gezapft. Eine innige Tischlerverbindung, die nahezu unzerstörbar ist.

Die Grundpolsterei

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Nur mit Schnittschaum, der aus Schaumstoffen in unterschiedlichen Härte- und Gewichtsgraden zusammengesetzt wird, lassen sich Polsterelemente fertigen, die auch nach vielen Jahren noch bequem und formtreu sind.

Sitzkomfort ist das Ergebnis jenes handwerklichen Könnens, mit dem wir unsere Möbel fertigen.

Der Zuschnitt

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Guter Stoff ist teuer, und wer unsere Bezugsstoffe zuschneidet, braucht daher unbedingt ein gutes Auge sowie eine ruhige Hand. Aus den rund 400 Stoffvarianten in unserer Kollektion wird zunächst der entsprechende Stoff ausgewählt und die Passgenauigkeit der einzelnen Teile geprüft. Zugeschnitten wird „fadengenau“, also entsprechend dem Fadenverlauf im Stoff. Damit stellen wir sicher, dass der fertige Stoffbezug kein unruhiges, sondern ein schön ebenmäßiges Bild auf dem Möbel abgibt.

Wenn wir Leder als Bezugsstoff verarbeiten, kommt noch etwas anderes hinzu. Denn als echtes Naturmaterial, das mit jeder Haut anders ausfällt, eignen sich nur bestimmte Stellen ausgewählter Häute für bestimmte Abschnitte eines ledernen Möbelbezuges. Die wiederum sind von Modell zu Modell unterschiedlich. Unsere Lederfachleute müssen sich daher nicht nur mit dem Material, sondern auch mit der gesamten COR-Möbelpalette bestens auskennen. 
Erwähnten wir es schon? Die Lederauswahl im COR-Werk ist ein sehr verantwortungsvoller Job. Zu ihm gehört ein gründliches Prüfen, Auswählen und nochmaliges Prüfen. Aber Leder ist ja auch ein ebenso außergewöhnlicher wie anspruchsvoller Bezugsstoff, der im Laufe der Jahre eigentlich immer schöner wird.

Die Näherei

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Auf ihrer Arbeit ruht unsere Kundschaft: Die rund drei Dutzend Näherinnen in der COR-Näherei fertigen jeden Möbelbezug einzeln per Hand. Dabei wird zwischendurch immer wieder kontrolliert, ob Nähte, Reißverschluss, Keder und Fadenverlauf auch wirklich ordentlich sitzen. Bei Lederpolstern stanzen wir unseren Bezügen noch Luftlöcher ein, damit beim Hineinsetzen die Luft einfach entweichen kann.

Rund 500 km zum jeweiligen Möbelbezug passende Garne werden pro Woche verbraucht.

Die Polsterei

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Nachdem Gestellbau, Lederzuschnitt und Näherei viele Stunden mit den Vorarbeiten verbracht haben, nimmt das Möbel nun in der Polsterei sichtbar Konturen an. Dabei werden die Polster mit ihren Bezügen „verheiratet“ und der Einschlagkeder – ein typisches COR-Detail, das das Ab- und Aufziehen des Möbelbezugsstoffes enorm erleichtert – eingeklopft.

Füße und Kufen werden montiert, Kissen in ihre Bezüge eingezogen. Und damit biegt das Möbel quasi in die Zielgerade seiner Produktion ein.

Die Qualitätskontrolle

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Siebenmal wird ein COR-Möbel im Laufe seines Produktionsdurchlaufs auf Herz und Nieren geprüft. Bevor es schließlich verpackt und versandt wird, muss es noch die Endkontrolle passieren. Unter wattstarker Neonbeleuchtung (die hellem Tageslicht nachempfunden ist und jede Unregelmäßigkeit schonungslos entlarvt) wird hier jedes Sofa, jeder Sessel und jede Garnitur komplett aufgebaut und ein weiteres Mal penibel geprüft.

Ein altes Sprichwort sagt: Doppelt hält besser. Wir sagen: Siebenmal hält noch besser.