Early Birds mit Reichweite

2014 feiert COR sechzigjähriges Jubiläum – Positive Zwischenbilanz – Gründungsidee trägt weiter – Eindeutige Identität, langlebige Produktzyklen, durchgängiger Herkunftsnachweis

 

Unter den inhabergeführten Mittelstandsunternehmen hat die 1954 gegründete Sitzmöbelmanufaktur COR durch Pionierleistungen im Design, ein anhaltendes Bekenntnis zur Premiumqualität und dem Produktionsstandort Rheda-Wiedenbrück ein internationales Renommé erworben. Gezielte Vertriebs- und Marketingaktivitäten, im Mittelpunkt der Designklassiker CONSETA, werden im Markt mehr als positiv aufgenommen. Kumuliert in den ersten acht Monaten verzeichnet das Unternehmen eine Steigerung im Auftragseingang von 18 Prozent im Vergleich zu 2013. Das Umsatzwachstum beträgt rund 9 Prozent, der Exportanteil 2014 beträgt 22 Prozent. Zu den jüngsten internationalen Erfolgen zählen Ausstattungen für die British Library in London, Motorola Mobility in Chicago, BNP Bank Paribas in New York und das Vorstandskonferenzzentrum Flughafen Schiphol. Dazu Inhaber Leo Lübke: „Als Early Birds haben wir eine lange Tradition, angefangen von unserem ersten Geschäftsführer, meinem Vater Helmut Lübke, der im Alter von 18 Jahren für volljährig erklärt wurde, um die Geschäftsleitung zu übernehmen. COR’s Gründungsidee ist seitdem aufgegangen und trägt weiter. Künftig wollen wir Designliebhaber weiter binden und neue Generationen erschließen. Dabei setzen wir weiter auf Innovationen, möglichst langlebige Produktzyklen, eine eindeutige Identität und einen durchgängigen Herkunftsnachweis.“

 

CORs Erfolgsgeschichte – typisch deutsch?

 

Deutsches Design gilt führend in den Bereichen Qualität, Engineering und Präzision. Leo Lübke: „Wir bauen keine Maschinen, sondern schöne und wettbewerbsfähige Möbel, gerade deshalb befassen wir uns intensiv mit ihrem Design, der Funktionalität, dem Komfort und der Belastbarkeit.“ Belohnt wurde COR dafür in diesem Jahr wie auch 2012 mit dem 15. Rang unter den führenden deutschen Luxusmarken. „Dass Uhren-, Automobil-, Unterhaltungselektronik- oder Küchenmöbelhersteller etwas weiter vorn sind, stört uns nicht. Wir freuen uns über den Hauch von Luxus, noch mehr darüber, diese Marktwahrnehmung mit Sitzmöbeln zu erzielen, die seit 60 Jahren einen Anspruch haben: unverkennbar COR, und damit eine Einheit aus Design, Innovationsbereitschaft und Qualität zu sein.“

 

Beispielhafte Bindungen

 

Die Sitzmöbelmanufaktur mit 221 Mitarbeitern davon 10 Auszubildende gilt als Unikat in der Branche. Sie bleibt ein wirtschaftlich eigenständiges Unternehmen, das im Laufe seiner Geschichte nur zwei Geschäftsführer hatte und seit 1995 von Leo Lübke geleitet wird. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit eines CORianers beträgt 16 Jahre. Zu den „Longtimern“ mit 48 Jahren Zugehörigkeit gehört der Kaufmännische Leiter Helmut Mangel, nur übertroffen von Friedel Ortkraß aus der Entwicklungsabteilung (50 COR-Jahre); beide traten als Lehrlinge in das Unternehmen ein. Leo Lübke: „Unsere Mitarbeiter erbringen beispielhafte Leistungen. Das gilt auch für unsere Lehrlinge, dies es in ihren IHK-Prüfungen sogar zu Landes- oder Bundessiegern bringen.“ Der Betrieb wird als „Familie“ mit einer anspruchsvollen Produkt- und engagierten Unternehmenskultur geführt. Zu ihren Mitgliedern zählen auch die Designer, deren Entwürfe die Marke zum Teil über Jahre hinweg prägen. „Dass unsere Möbel und unser Corporate Design kontinuierlich prämiert und ausgezeichnet werden, ist ein gemeinsamer Erfolg“, so Leo Lübke.

 

Ziel erreicht – Ausnahmen bestätigen die Regel

 

Vor kurzem erklärte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der deutschen Möbelindustrie, jedes Unternehmen habe Stellschrauben für eine positive Entwicklung, ebenso betonte er den Stellenwert „Made in Germany“ und eine Renaissance der heimischen Standorte. Als mittelständischer Möbelprozent erfüllt COR diese Prämissen auf eigene Art. Den modernen Manufakturbetrieb kennzeichnen vollstufige Produktionsverfahren unter hoher Auslastung am Standort Ostwestfalen. Gefertigt werden kommissionsweise pro Tag ca. 120 Sitzeinheiten, sechs bis acht Wochen nach Auftragseingang steht das fertige Sitz- oder Polstermöbel bei seinem neuen Besitzer; in 54 Ländern der Welt. Diese Leistungen haben Tradition und bleiben wettbewerbsfähig, weil sie kontinuierlich weiterentwickelt werden. Dazu Leo Lübke: „Manche beklagen den Werteverlust, häufige Führungswechsel, demotivierte Mitarbeiter, eine wechselnde Produkt- oder Preispolitik. Auch wir durchlebten in der Vergangenheit durchaus wechselvolle Zeiten, eine Identitätskrise aber gehörte nie dazu.“ Die COR-Familie ist stolz drauf, nicht nur wirtschaftliche Erfolge, sondern gemeinsam mit den Gestaltern ein typisches, unverwechselbares Design geschaffen zu haben, das man weltweit erkennt. Leo Lübke: „Fragt man uns, was daran so typisch ‚deutsch’ sei, ist das vor allem eins: Unsere inneren Werte entsprechen den schönen äußeren in jeder Form.“

 

1954 klang die Unternehmensidee von Leo Lübke senior fast prophetisch, in jedem Fall logisch und schlicht: „Leute, die heute auf Stühlen sitzen, werden morgen auf Polstermöbeln sitzen. Außerdem unterliegen Polstermöbel dem Verschleiß, die Branche hat also Zukunft.“ Grundsätzlich ist diese Rechnung mit dem 60jährigen Ergebnis „COR Sitzmöbel“ aufgegangen. Nur eines hat man nicht geschafft: schnell-verschleißbare Möbel zu bauen. Der Markt und Liebhaber auf der ganzen Welt sind darüber mehr als froh.

Weitere Informationen:

COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co. KG
Berthold Strüve, Marketing Manager
Nonenstraße 12
33378 Rheda-Wiedenbrück Deutschland
t +49.(0)5242.4102-240
f +49.(0)5242.4102-940
b.strueve@cor.de

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